Am Montag, den 31.08.2015, trafen wir uns alle auf dem Parkplatz am Zoo, um auf den Bus zu warten, der uns zur Burg Bischofstein bringen sollte.
Mit dabei waren Nils Rasel, Martina Schumacher und unsere beiden Tutorinnen Sarah und Leonie, die sich als sehr unterhaltsam erwiesen.
Als wir nach 2 ½ Stunden Fahrt endlich aus dem Bus aussteigen konnten, standen wir am angekündigten „steilen“ Berg zu unserer Jugendherberge. Natalies Kommentar dazu: „Und dafür habe ich extra einen Wanderrucksack mitgenommen? Hier kann man doch auch einen Koffer (auf Rollen) hochziehen.“
Nachdem wir problemlos oben angekommen waren und unsere Zimmer bezogen hatten, gab es erstmal etwas zu essen.
Leon: „Das Essen war ganz o. K.“
Ab Dienstag ging es dann richtig los. Die Jungs spielten den Mädchen Streiche und umgekehrt. Kieselsteine landeten in den Betten, die Zimmer rochen penetrant nach Deo und es gab sogar eine Geiselnahme. Laura: „ Ich habe Majids Teddy Ted aus dem Fenster geworfen.“ Majids Kuschelteddy namens Ted hatte schon einigen Mädels von uns unverhofft zu Blumengeschenken verholfen.
Ein Eis mit Hindernissen wartete angeblich am Dienstagnachmittag auf uns, als wir mit der Fähre über die Mosel übersetzten. Leider hatte nach der Überfahrt weder die Eisdiele geöffnet, noch konnten wir in der naheliegenden Bäckerei ein Eis bekommen. Dort war die Kühlung ausgefallen. So ein Jammer!
Bei unserer abendlichen Talentshow trat Marc als entzückendes Baby mit Zöpfchen auf und erhielt den ersten Preis.
Eine Belohnung gab es auch für das sauberste Zimmer: Das Mädchen- Zimmer mit Hannah Brojtmann, Mia Dott, Helene von Schaper, Laura Hellenbroich, Clarissa März, Giulia Zsegora, Marieke Rath und Maximiliane Otto freute sich über Befreiung vom Hofdienst im Jahr 2015.
Am letzten Tag gab es Pommes für Alle. Danke an unsere spendablen Lehrer Frau Schumacher und Herrn Rasel.
Ob Versteckspielen auf der Burg, Streiche spielen, Wanderungen oder Shoppen in Cochem, uns allen hat die Klassenfahrt viel Spaß gemacht, auch wenn die meisten von uns, inklusive Lehrer und Tutoren, sehr wenig Schlaf bekommen haben.
Auf ein geruhsames Wochenende und vor allem auf die Duschen zuhause haben sich sicher alle gefreut!

 

Helene von Schaper (6a)